Am Samstag, 27. April, gibt es wieder ein Filmkneiple im Nachbarschaftshaus:
Die traditionsreiche Gärtnerei von Eve, im französischen Burgund, floriert nicht mehr richtig. Es ist schon eine Weile her, dass ihre edlen Rosenschöpfungen mit der begehrten „Goldenen Rose“ gekürt wurden. Nun ist ein internationales Zuchtimperium der neue Stern am Rosenhimmel und ihrem Blumenparadies droht die Pleite. Unverhoffte Hilfe kommt ausgerechnet von drei durch ein Resozialisierungsprogramm neu eingestellte Mitarbeiter. Samir, Nadège und Fred haben zwar von Botanik keine Ahnung, kennen sich aber in Sachen Diebstahl und Einbruch bestens aus. Mit ihren drei Junggärtnern im Gepäck macht sich Eve auf zum Hochsicherheits-Zuchtimperium von Lamarzelle und entführt eine der seltensten Rosen der Welt – denn die braucht sie für die Kreation einer neuen Sorte, die ganz sicher zur „Goldenen Rose“ gekürt wird. Jedoch muss Eve bald feststellen, dass die Wunder des Lebens nicht berechenbar sind. …
Am Samstag, 16. März, gibt es wieder ein Filmkneiple im Nachbarschaftshaus:
Ein arbeitsloser Schauspieler übernimmt einen Theaterkurs für Gefängnishäftlinge. Diese präsentieren sich erst wenig motiviert, bis der neue Kursleiter „Warten auf Godot“ mit ihnen einstudiert, mit dessen Plot um die Absurdität des Daseins sie sich identifizieren können. Was als Gefängnisprojekt beginnt, bringt der Truppe auch Einladungen an renommierte Bühnen ein, doch droht ihr der Erfolg bald zu Kopf zu steigen …
Am Samstag, 24. Februar, gibt es wieder ein Filmkneiple im Nachbarschaftshaus:
1973 in Havanna als Sohn eines ehemaligen Sklaven geboren, wächst Carlos in
den Straßen der Metropole auf. Als sein Vater das tänzerische Talent seines Sohnes
erkennt, schickt er ihn gegen dessen Willen auf die staatliche Ballettschule. Trotz
aller Widrigkeiten und Hindernisse avanciert er zu einem der besten Balletttänzer
seiner Generation. Er kann weltweit Erfolge feiern und wird der erste dunkelhäutige
Romeo-Darsteller im Londoner Royal Opera House. Zugleich wird Carlos von Heimweh
und der Sehnsucht nach seinen Freunden gequält …
Am Samstag, 20. Januar, läuten wir das Filmkneiplejahr 2024 im Nachbarschaftshaus mit kulinarischer Filmkost ein:
Eine ebenso begnadete wie streitbare Köchin ist Sous-Chefin in einem Sternelokal und steht kurz davor, ihren Traum eines eigenen Restaurants zu verwirklichen. Doch dann legt sie sich einmal zu viel mit ihrer Chefin an und findet sich plötzlich ohne Job und in ernsten finanziellen Schwierigkeiten wieder. Eine Anstellung auf ihrem Niveau zu finden, erweist sich als fast aussichtsloses Unterfangen, und so sieht sie sich mit fast 40 Jahren gezwungen zu nehmen, was da ist: Kantinenköchin in einem Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Damit ist sie in die kulinarische Hölle geraten: Dosenravioli, Mikrowelle und eine eher ahnungslose, allerdings hochmotivierte Küchenbrigade aus Heimbewohnern. Ihr Traum scheint in weite Ferne gerückt. Oder etwa doch nicht?