Wir sind ein Verein von und für Bürgerinnen und Bürger des Scharnhauser Parks.
Unser Anliegen ist das gute Miteinander im SchaPa. Wir verstehen uns als Kontakteknüpfer, Wir wollen bewegen und unsere Ideen realisieren. Dazu suchen wir den Dialog mit Ihnen, anderen Vereinen und der Stadtverwaltung.
Wir bieten Vieles: von Sport bis zum Theater, vom Kinder-Flohmarkt bis zum Stadtteilfest, vom Adventsmärktle bis zum SchaPaMarkt, vom Filmkneiple bis zur Groovtie Night, vom Fairteiler bis zur Kronkorken-Sammelaktion. Und vieles mehr…
Hast Du Lust, Dich im SchaPa zu engagieren und mit Spaß und netten Leuten etwas zu unternehmen? Deine eigenen Ideen umzusetzen oder einfach Dich mit uns zu bewegen?
Jeden 2. Mittwoch im Monat treffen wir uns um 20 Uhr im Bürgertreff (Nachbarschaftshaus im Scharnhauser Park, Bonhoefferstr. 4).
Schau doch einmal vorbei, wir freuen uns auf Dich!
Geschichtlicher Hintergrund
Artikel in der Esslinger Zeitung: https://www.esslinger-zeitung.de/region/kreis_artikel,-der-stadt-ein-neues-herz-eingepflanzt-_arid,2121852.html
Der Scharnhauser Park (SchaPa) ist ein Gelände, das über Jahrzehnte für die vier umliegenden Gemeinden, die spätere Stadt Ostfildern, unnahbar mitten im Herzen der Stadt lag. Dieses Areal, das Kasernengelände war, ging erst 1992, nach Abzug der Amerikaner, in den Besitz der Hofkammer des Hauses Württemberg und des Bundesvermögensamts zurück. 1993/94 erwarb die Stadt Ostfildern die 70 Hektar des Bundes und stellte sich der Frage, was nun mit der Fläche geschehen sollte. Sie beschloss, einen modellhaften neuen Stadtteil auf dem 140 ha großen Gelände zu errichten. Nachdem die Leichtathletik-WM zu Ende gegangen war (Wohnungen wurden zur Unterbringung der Sportler genutzt), wurden die ersten Bestandswohnblocks saniert und im Mai 1994 konnten die ersten Familien einziehen. Seit dieser Zeit wird der Stadtteil sukzessiv nach verdichtet und immer mehr Familien ziehen dorthin.


Es entsteht ein Stadtteil, in dem es keine gewachsenen Strukturen gibt (Vereine, Familienclans, Nachbarschaftshilfe…). Durch die verschiedenen Bebauungsflächen gibt es außerdem Unterschiede in der sozialen Bevölkerungsstruktur, welche dem Stadtteil ein negatives Image einbrachte. Dieses „Problem“ war die Ausgangssituation der „SchaPanesen“ (der Scharnhauser Park wird in der Stadtverwaltung mit „SchaPa“ abgekürzt, daraus entstand der Begriff „SchaPanesen“).
Grundstein der „SchaPanesen“:
Ein Schubs der Stadtverwaltung war nötig, um im Mai 1998 eine Handvoll Bürger an einen Tisch zu bringen, um Probleme, Wünsche und Vorschlägen bezüglich ihres Stadtteils zu artikulieren. Nach einigen Diskussionsrunden hatte sich das grundlegende Problem des Stadtteils – keine Heimat, keine Verantwortung – herauskristallisiert. Nachdem das Problem erst einmal erkannt war, wollten wir Bürger aktiv an einer Veränderung mitwirken. Die „SchaPanesen“ waren geboren. Seit Juni 2000 sind wir aus rechtlichen Gründen ein eingetragener Verein, der mittlerweile über 100 Mitglieder in allen Altersstufen zählt – weiterer Zulauf ist ausdrücklich erwünscht :-).
